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Katholische Studierende Jugend Diözese Trier

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März 2008
KarTage in Vallendar


Die KarTage waren ganz, gut und schön! "Eine Vision wird Praxis" in der Kreuzkirche Vallendar
Zwei ganz besondere Gäste waren dabei: Yoly aus Bolivien und Oana aus Rumänien, weshalb wir immer mal wieder Englisch sprechen mussten/konnten, was ja auch ganz gut ist ab und zu. Begonnen wurde mit einer Runde "Welche Vision haben wir von einer anderen Welt, einem anderen Leben?" Damit war auch gleich klar, was für eine interessante Runde da zusammen gekommen war! Danach wurde in Gruppen zu Texten aus dem Buch Exodus gearbeitet, das beim anschließenden Essen im Mittelpunkt stand. Die anschließende Nachtwache ließ erfahren, wie gut und schön Stille ist. Am Karfreitag hatten wir kaum Hoffnung, einen Kreuzweg gehen zu können bei dem schlechten Wetter, aber wir haben es gewagt. Vorher aber ging es um die Entschlüsselung des biblischen Textes von den "Versuchungen Jesu" unter den Aspekten "Politik - Ökonomie - Ideologie".
Wir konnten ganz gut erkennen, wie Jesus den Verwirrer (Diabolos) durchschaut und welche Vorstellungen von Macht er ablehnt. Dass eine Kreuzwegstation, die in der Vorbereitung mit einem Bibeltext beginnt, bei dem Thema "Presse- und Meinungsfreiheit" enden kann, zeigt, wie aktuell die Bibel mitunter ist. KarSamtagMorgen ging es dann um die Auferstehung - wie schon so oft mit Hilfe des unten erwähnten Textes der Bauern von Solentiname. Soviel jedenfalls ist klar: Auferstehung ist keine Vertröstung für Zeit und Existenz nach dem Tod, sondern eine Kraft in unserem Leben - jetzt! Aber dazu gäbe es noch so viel mehr zu sagen....Danach ging es an die Festvorbereitung: Gottesdienst, Osterkerze, Ostereier, Lieder, Festessen und: Dieses Mal gab es am Ende gebackene Füße - als Symbol für den Menschen, der aufrecht steht und losgeht! Schön, dass zur Osternachtfeier noch ein paar Leute von der KSJ dazu gekommen waren, die auch mithalfen, all das Essen aufzuessen, das Häusi gekocht hatte!
Prima war, dass wir besonders gute Musiker dabei hatten, Leute aus der Bendorfer Band "White Hawk". Sicher, wir leben bescheiden in der Kreuzkirche (Schlafen auf dem Boden, kaltes Wasser, keine Dusche...), aber dieser Ort hat etwas Besonderes. Dieses Mal hatten wir unseren Saal afrikanisch geschmückt, mit Tüchern und Sachen aus Ruanda. Übrigens: Unsere Osterkerze, die ja ab jetzt in jedem Jugendgottesdienst dabei sein wird, trägt das Gebet: Manche haben zu essen. Manche nicht. Gott segne die Revolution!
 
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