Ein Morgen auf dem Land:
Gegen 6 Uhr
erhebt sich die Sonne über die hügelige und grüne
Landschaft. Sie vertreibt die letzte Feuchtigkeit, die
noch von dem Regen in der Nacht zeugt und tränkt alles
in warmes goldenes Licht.
Sie liebkost die Schafe, die friedlich auf den Weiden
und den Straßen stehen und grasen. Riesige Wiesen
wechseln sich mit Heidelandschaft, schroffen Bergen und
gewaltigen Küstenstreifen ab. Ein leichter Wind weht und
trägt den Duft des Meeres von einer nahe gelegenen
Bucht, ebenso den Klang der Wellen, die sanft auf das
Land rollen. Gemeinsam mit dem Blöken der Schafe und dem
Lachen der Möwen klingt es wie eine Hymne an die
Harmonie. Die Bäume, die sich sanft wiegen, scheinen mit
dem sanften Geraschel ihrer Blätter Geschichten zu
erzählen. Geschichten aus der alten Zeit, von Feen,
Kobolden und Elfen.
Die Menschen,
die so früh schon auf den Beinen sind, begrüßen sich
ausgiebig und unterhalten sich innig, egal, ob Freunde
oder Fremde, Erwachsene/r oder Kind, Mann oder Frau,
Ire/ Irin oder EngländerIn, KatholikIn oder ProtestantIn.
Langsam erwacht
alles zum Leben und man kann es tatsächlich fühlen: So
muss Friede und Einigkeit sein, trotz aller
Unterschiede.
!!So muss Freiheit
schmecken!! |